Theater Mönchengladbach
25.09.2019 – 05.03.2020

Jazz@Theaterbar 2019/20

(c) Theater Krefeld / Mönchengladbach

Mi 25.09.2019 20:00 Jazz@TheaterBar

Bruno Micetic Quartett

Jazz-Gitarrist Bruno Micetic / Kroatien

Der Organisator und Schlagzeuger André Spajic, selbst kroatische Wurzeln, hat in den letzten Jahren immer mehr Kontakt zur kroatischen Jazzszene aufgebaut und auch dort schon diverse Konzerte mit verschiedenen Musikern gespielt. Nun lädt er seinen Freund Bruno Micetic als Special Guest für eine kleine Tour nach Deutschland ein.

Der kroatische Jazzgitarrist gehört zu den führenden Jazz Musikern des Landes. Er studierte in der österreichischen Musikstadt Klagenfurth Jazzgitarre. Sein Stil pendelt zwischen Klassikern wie Jim Hall und Joe Pass, technisch virtuos, sowohl gefühlvoll melodisch als auch vertikal akkordisch, erinnernd an Wes Montgomery.

Swing, Blues und Latin wie „beautiful love“ oder „corcovado“ stehen neben Titeln seiner neuen CD auf dem Programm. Darüber hinaus spielt das Quartett auch moderne Kompositionen u.a. von Michael Brecker, Joshua Redman oder auch Pat Metheny. Diese letzte CD Erscheinung „The Beauty of your Soul“ , ausschließlich mit Eigenkompositionen, fand in Kroatien sehr viel Anklang und bescherte ihm viele Gastspiele auf den wichtigsten Jazzfestivals im In und Ausland sowie Fernsehauftritte. Als Organisator ist er ebenso tätig und ist für das Jazzfestival der Insel Rab verantwortlich.

Das Begleit-Trio, ausschließlich für diesen Anlass zusammen gestellt besteht aus Martin Scholz am Piano, Caspar van Meel am Kontrabass sowie dem Gladbacher André Spajic am Schlagzeug.

Do 05.12.2019 20:00 Jazz@TheaterBar

SABINE KÜHLICH & LAIA GENC

Christmas with friends

Sabine Kühlich ist Jazz-Sängerin mit Leib und Seele. Ausstrahlung, eine tief-frequente sonore, bluesige Stimme, mitreißender Scatgesang und eine packende Aura. So könnte man Sabine Kühlich mit einigen Worten kurz beschreiben.

Laia Genc lebt und arbeitet in Köln und hat dort, sowie ein Auslandsjahr lang in Paris Jazzpiano studiert. Unter den zahlreichen Preisen, die sie sich allein oder mit ihrer “LiaisonTonique” im In- und Ausland erspielt hat, ist auch der Kölner Jazz Preis 2007. Sie veröffentlichte bereits zahlreiche CD Produktionen, verschiedener Stilistik und ist teilweise weltweit aktiv. Die vielbeschäftigte Pianistin widmet sich aber auch seit einiger Zeit dem Gesang und studiert nun an der Hochschule in Maastricht Jazzgesang bei Sabine Kühlich, mit der sie auch ein Dave Brubeck Tribute Album aufgenommen hat.

Bei dem Christmas Special stehen nun neben klassischen Jazzstandarts mit Swing und Bossa Nova auch stimmungsvolle Evergreens des american Songbook auf dem Spielplan mit Titeln wie Winterwonderland, Rudoph the rednose rendier oder auch Winterwonderland.

Sabine Kühlich, Jahrgang´73, begann schon früh mit Klavier und Saxophon Unterricht, bevor sie dann an der Hochschule in Maastricht Jazzgesang studierte und mittlerweile dort eine Dozentenstelle inne hat. Stilistisch bewegt sich ihr Repertoire zwischen klassischen Jazzstandards, Bossa Nova und französischen Chansons und enthält Klassiker von Dave Brubeck, Nancy Wilson oder auch Antonio Carlos Jobim. Unter eigener Regie brachte sie bereits 5 CD-Produktionen heraus, tourte schon mehrfach mit Bebop Vocal-Legende Sheila Jordan in New York, spielte in Brasilien und gewann im Jahr 2008 den ersten Preis beim „Jazzfestival Montreaux“, als beste Nachwuchs Sängerin. Mit der Jazzlegende Paul Kuhn stand sie ebenfalls schon auf der Bühne. Die US Sängerin Patty Austin lobt ihren akrobatischen Scatgesang. Die Zeitschrift Jazzpodium betitelt sie als „herausragende deutsche Jazzsängerin“. Begleitet wird sie von Martin Scholz am Piano, Michael Kehraus am Kontrabass sowie André Spajic am Schlagzeug.

Do 05.03.2020 20:00 Jazz@TheaterBar

FOLA DADA & BLUE MOTION TRIO

Als SPECIAL GUEST präsentiert das BMT in diesem Jahr für einige Konzerte im Rheinland die Deutsche-Nigerianische Ausnahme-Sängerin Fola Dada. Sie ist das, was man eine „Power Frau“ nennt. Ausstrahlung, Authentizität, Feeling, Charme und Gänsehaut sind ihre Markenzeichen. Die gebürtige Stuttgarterin ist in verschiedenen Genres wie Jazz, Blues, Raggae, Latin, House, Pop & Soul zu Hause. Sie liebt es, sich in ihr Publikum hinein zu singen.

Ihre Laufbahn begann schon sehr früh mit 7 Jahren als Steptänzerin, inspiriert von Fred Astair, was sie später zum Jazz brachte. Aus der Tänzerin wurde eine Sängerin. Verschiedene Bands, ein Studium in Mannheim folgten und der Bekanntheitsgrad wurde von Jahr zu Jahr größer. Sie arbeitet u.a. mit Helmut Hattler, der SWR Big Band, den Souldiamonds und ist europaweit auf diversen Festivals und großen Konzerthäusern vertreten, so z.B. auch in der neuen Elbphilharmonie in Hamburg. Ihre Vielseitigkeit ist u.a. auch auf Alben der Söhne Mannheims als auch bei Joy Denalane zu bewundern.

Im letzten Jahr erschien ihr erstes Soloalbum „Earth“, was in zahlreichen Fachzeitschriften mit sehr viel Lob belohnt wurde. Bei CDStarts heißt es: „ Mit Earth belegt Fola Dada, dass sie endgültig zur Jazz-Elite gehört“.

Ihr Repertoire umfasst Klassiker des american Songbooks wie den Nat King Cole Titel „almost like being in love“, Bossa Nova wie „no more Blues“ oder auch den Hit von Michael Bulbe „feeling good“, gepaart mit Soulfeeling pur. Begleitet wird sie vom Blue Motion Trio des Gladbacher Schlagzeugers André Spajic, welches seit einigen Jahren zusammen spielt. Pianist und Seele des Trios ist der Kölner Martin Sasse. Für die tiefen Töne am Bass ist Walfried Böcker zuständig.

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