Theater Mönchengladbach
16.10.2019 – 17.10.2019

2. Sinfoniekonzert 19/20

(c) Theater Krefeld / Mönchengladbach

Schulhoff: Suite für Kammerorchester // Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1 // Tschaikowsky: Manfred - Violine: Philipp Wenger, Dirigent: GMD Mihkel Kütson

Ragtime, Shimmy, Step … – bereits die Satztitel von Erwin Schulhoffs Suite für Kammerorchester legen nahe, dass sich in dem überaus unterhaltsamen Werk aus dem Jahr 1922 seine damalige Vorliebe für den Jazz und Modetänze niederschlug.

Ausdrucksstarkes lyrisches Spiel, heiter-ironische bis groteske Momente, Authentizität und höchste Virtuosität des Solisten vereinte Sergej Prokofjew in seinem Violinkonzert Nr. 1. Glissandi über drei Oktaven werden vom Geiger ebenso gefordert wie schneller Wechsel zwischen kernigem Spiel und luftigem Flageolett.

„Ich arbeite an einem komplizierten sinfonischen Werk, dessen Inhalt dermaßen tragisch ist, dass auch ich mich langsam in einen Manfred verwandle.“, erklärte Peter Tschaikowsky während der Arbeit an seinem Opus 58. Das Werk nach Byrons berühmtem Gedicht fasziniert bis heute durch seine Subjektivität und die bewussten Parallelen zu Hector Berliozs „Symphonie fantastique“.

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