Opernhaus Düsseldorf
27.10.2018 – 23.06.2019

Götterdämmerung

(c) DmitrySerbin / shutterstock.com

Im Zwang einer verkommenen Welt weben die Nornen ihre Schicksalsfäden. Alle Fäden haben sich zu einer Art gordischem Knoten verfangen, einem Geflecht aus Macht, Gier, Schuld und Verbrechen. Die Götter sind machtlos, aber Alberich ist noch präsent: Er flüstert seinem Sohn Hagen ein, Siegfried zu töten und den Ring zurückzugewinnen. Mit Hilfe seiner Halbgeschwister Gunther und Gutrune gelingt es Hagen, Siegfrieds Vertrauen zu gewinnen und ihn zu bewegen, für Gunther Brünnhilde als Braut zu erobern, um ihn danach bei einen vorgetäuschten Jagdunfall zu ermorden.

In Siegfrieds Verführbarkeit zeigt sich noch einmal die verheerende Wirkung des Nibelungenringes. Erst als Brünnhilde den Rheintöchtern den Ring zurückgibt, scheint der Fluch gebrochen. Was folgt, ist die „Götterdämmerung“, der Untergang der alten Welt, die enden muss, damit an ihrer Stelle Neues entstehen kann.

Dritter Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“

Text vom Komponisten

In deutscher Sprache mit Übertiteln

Dauer: ca. 5 ½ Stunden, zwei Pausen

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